WARNHINWEIS Die Deutsche Gemeinschaft für Anleger- & Datenschutz e.V. warnt ausdrücklich vor Anrufen in ihrem eigenen Namen. Vermehrt kommt es derzeit vor, dass Personen sich im Namen des DGD e. V. telefonisch melden und finanzielle Angebote unterbreiten. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Verein keine telefonische Kundenwerbung betreibt. Daher warnen wir dringend davor, diese Offerten ernst zu nehmen oder mit diesen Anrufern in eine Geschäftsbeziehung zu treten. Gerne können Sie uns informieren, wenn Ihnen derartige Angebote in unserem Namen unterbreitet werden. Sie erreichen uns zu unseren telefonischen Beratungszeiten oder per Mail. Wir hoffen Ihnen damit Ärger und Attacken gegen Ihr Geld ersparen zu können und wünschen Ihnen alles Gute und Gesundheit.

Aktuelles

Aktuelles und Wissenswertes

Investoren und Anleger, die in Zeiten niedriger Zinsen nach attraktiven Renditemöglichkeiten suchen, kommen zwangsläufig mit Produkten des sogenannten "Grauen Kapitalmarktes" in Berührung. Unternehmen und Einzelpersonen wählen den Graumarkt bewusst, um ihre Offerten einem breiten Anlagepublikum zugänglich zu machen. Grund dafür sind die sehr geringen Anforderungen an die Berichtspflicht des Anbieters. Bei einigen Produkten ist die Proskpekt- und Aufklärungspflicht bestenfalls rudimentär, bei anderen entfällt die Aufsicht und Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) völlig. Dies nutzen unseriöse Initiatoren und entwickeln in diesem nahezu idealen Umfeld fast täglich neue Investmentvehikel, um gutgläubige Investoren zu schädigen und um ihr Anlagekapital zu bringen.

Graumarktprodukte fallen häufig durch teils drastisch überhöhte Rendite- und/oder Zinsversprechungen, erfundene Sicherheiten, Unternehmenssitzen im aussereuropäischen Ausland oder Steueroasen und aggresiver Vermarktung auf.

Sofern Sie von solchen Vermarktungsstrategien betroffen sind oder Ihnen dubiose Finanzprodukte angeboten wurden, sollten Sie nicht nur die Finger von diesen lassen, sondern sich umgehend an Fachleute wie z.B. die Berater des DGD e.V. wenden, um mögliche Vermögensschäden zu vermeiden.

An dieser Stelle informieren wir Sie ständig und aktuell über Unternehmen und Produkte, die bereits in das Visier der BaFin geraten sind,  deren Produkte unseriös, zweifelhaft oder undurchschaubar erscheinen.

Bereits im Dezember 2021 berichtete die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über hinreichende Hinweise zu Verfehlungen im Hause 4DMed und monierte damals unter anderem das nicht Vorhandensein eines Prospekts. Nicht viel später, im Februar 2022, untersagte die BaFin den Handel der 4DMed Aktien und damit das öffentliche Angebot im deutschen Raum endgültig... >> weiter lesen

Dreist, frech und mit erheblicher krimineller Energie versuchen Anlagebetrüger rund um die „Euro Finance Group“, deutsche Investoren zu täuschen und Millionenbeträge zu erbeuten. Als Aufhänger dient der zurzeit heiß diskutierte Börsengang der Porsche AG, der in Form einer Ausgabe von Stammaktien und Vorzügen bereits Ende September bzw. Anfang Oktober stattfinden könnte... >> weiter lesen

Seit kurzem melden uns Mitglieder wieder verstärkt eine altbekannte Betrugsmasche, bei der Menschen unter Druck gesetzt werden, eine nicht berechtigte Forderung zu begleichen. Im konkreten Fall versucht eine Anwaltskanzlei mit dem Namen „Schmidt und Kollegen“ und den vermeintlichen Rechtsanwälten „Benjamin Kowalski“ sowie „Michael Schmidt“, betrügerisch eine Forderung der „EURO LOTTO ZENTRALE EURO JACKPOT 6/49“ einzuziehen. In dem Schreiben, welches vermehrt auch älteren Bürgern zugeht, wird mit „Nachdruck“ auf Ausgleich der Forderung... >> weiter lesen

Es hätte doch so schön sein können, hätten Gerichte und Anleger einfach geschwiegen. Das zumindest dürften sich Julien Uhlig und Emmanuel Graf Beissel von Gymnich, zwei Protagonisten der Geldvernichtungsmaschine Entrade AG, gedacht haben. Nun kommt alles doch noch anders: Das Oberlandesgericht Köln hat eine Berufung eines Mitglieds der DGD e.V. gegen ein unbefriedigendes Urteil der Vorinstanz zugelassen und den ersten Verhandlungstag im Berufungsverfahren... >> weiter lesen

Die Deutsche Gemeinschaft bearbeitet den dubiosen Fall 4DMed bereits für seine Mitglieder. Zuletzt wiesen wir bereits im November 2020 unter anderem auch auf genau den jetzt erwiesenen Missstand mit dem nicht vorhandenen Prospektmaterial und den damit einhergehenden potenziellen Problemen hin... >> weiter lesen

Mit Auflösung der Verwertungsgesellschaft „Prokon Abgeltungsgläubiger SPV GmbH“ dürfte eines der grössten und umstrittensten Insolvenzverfahren in der deutschen Geschichte ein Ende finden. Nachdem Anfang 2014 die damalige „Prokon Regenertative Energien GmbH“ ihre Zahlungsunfähigkeit und gleichzeitig eine Planinsolvenz bekannt gab, häuften sich die Stimmen, die von einem Schneeballsystem und betrügerischen Absichten der Verantwortlichen sprachen. Ein von der Staatsanwaltschaft eingeleitetes Ermittlungsverfahren... >> weiter lesen

Eigentlich hörte sich die Idee anfangs gut an: Leichtbaumaterialien auf Basis sechseckiger Waben, die aus behandeltem Papier hergestellt, den Markt für Baustoffe quasi revolutionieren sollten. Schließlich war das Material mindestens so stabil wie Carbon oder Aluminium, dabei aber wesentlich leichter und – vor allen anderen Vorzügen – viel günstiger herzustellen. Also wurde, neben weiteren Firmen, in Houston, Texas die „BeeComp Technologies Inc.“ gegründet, 500 Millionen Aktien... >> weiter lesen

Starke Nerven braucht man als Investor der „China BPIC Surveying Instruments AG“. Und schwindelfrei sollte man zusätzlich sein. Nicht nur der sperrige Name, sondern auch die fast alle 2 Jahre stattfindende Umfirmierung des Unternehmens sorgen für Falten auf der Stirn und Grummeln in der Magengrube; und das nicht zu Unrecht. Als Stern am Investorenhimmel wurden die Anteilsscheine der „China BPIC Surveying Instruments AG“ seit 2014 für den stolzen Preis von 8,50 Euro angepriesen und verscherbelt. Zu diesem Zeitpunkt lag der vermeintliche Produktionsschwerpunk auf Messgeräten und Präzisionswerkzeug, so ... >> weiter lesen

Ein Paradies auf Erden für Online-Shopper sollte die Geschäftsidee der damaligen „Trig Social Media AB“ aus Stockholm, Schweden werden. Im Jahre 2014 entwickelt „Trig Social Media AB“ die Plattform „trig.com“. Was dort genau passieren sollte, blieb lange Zeit im Dunkeln. Lediglich die browserbasierte Applikation „Trig Money (TM)“, eine Art Rabatt- und Rückvergütungssystem, wurde in hohen Tönen und schillernden Farben gelobt und als DER Umsatzmacher bezeichnet... >> weiter lesen

Tankstellen und Car-Wash-Boxen, das waren die Highlights der Firmengeschichte der im Schweizer Kanton Zug ansässigen „Westport Energie AG“. Nach eigenen Angaben war das Unternehmen u.a, das am schnellsten wachsende der spanischen Ölindustrie. Der Wahrheitsgehalt war wohl... >> weiter lesen

Es war einmal eine vielversprechende Geschäftsidee: In der kanadischen Provinz Ontario witterte der Unternehmer Reto Hartmann das große Geschäft. Im Städtchen Cobalt, das vor 100 Jahren ruhmreiche Bergbau-Zeiten erlebt hatte, wollte der ehemalige Schweizer Top-Manager aus Minenschutt Silber und Gold gewinnen und nebenbei... >> weiter lesen

Die Geschichte der „Ozics Holdings Ltd.“ mit Sitz im sonnigen Hamilton im Steuerparadies Bermuda, ist schnell erzählt: In den Jahren 2013 bis 2015 wurden Aktien der „Ozics Holdings Ltd.“ von Telefonverkäufern im Raum Mönchengladbach/Viersen in NRW an unbedarfte Anleger verscherbelt. Legal war das nicht, denn ... >> weiter lesen

Bereits Anfang der 2000er Jahre entwickelte sich an den Finanzmärkten in Deutschland ein erstes Interesse für nachhaltige und umweltfreundliche Anlageklassen. Es gab bunte Roadshows der Emittenten, um Anleger für Windkraft, Solar und Recycling zu begeistern. Der Bundestag und die Länderregierungen... >> weiter lesen

Achtzehn, zwanzig, zwo, null, passe... Wer erinnert sich nicht an die gemütlichen Kneipenrunden mit Bier und Kurzem und natürlich: einer Partie Skat. So wurde und wird teils heute noch Geselligkeit in deutschen Wirtshäusern und Gaststätten zelebriert. Doch es wird immer weniger... >> weiter lesen

Lange war es ruhig um Julien Uhlig, den schillernden Entrepreneur, bekannte Größe des Grauen Kapitalmarktes und vermeintlichen Erfinder revolutionärer Energieerzeuger. Noch vor 6 Jahren, im Jahre 2015, pries Uhlig mit seiner damaligen Firma „Entrade Energiesystem AG“ ein, so Uhlig, revolutionäres Mini – Biomasse – Kraftwerk an, das in der Lage sein sollte,.. >> weiter lesen

In jüngster Zeit erreichen die Deutsche Gemeinschaft mehrere Beschwerden über die offensichtlich kriminellen Praktiken der Betreiber des Internetportals Zobel-Values.de. Es wird sich dort für das Finanzinstitut “Zobel Values AG“, Bern ausgegeben, was frei erfunden ist. Das bestätigte auch die BaFin in einer offiziellen Stellungnahme vom 05.05.2021. Aktuell wurde die Internetseite abgeschaltet,.. >> weiter lesen

Wer kennt die perfide Masche nicht: Da klingelt zuhause das Telefon und am anderen Ende der Leitung ist der vermeintliche Enkel, der seine Grosseltern ganz dringend um eine gehörige Summe Bargeld bittet, da er – meistens im Ausland – unverschuldet in eine angebliche Notsituation geraten ist. Bei vielen Menschen, gerne und gerade bei älteren, löst diese „Notsituation“ eine Welle der Hilfsbereitschaft aus... >> weiter lesen

Anfang August hat das Unternehmen den Antrag zur Zulassung ihrer Aktien zum Handel an einer US-amerikanischen Börse durch Zeichnung des sogenannten S-1 Formulars bei der US-Börsenaufsicht SEC gestellt. Das Prozedere des S-1 Formulars ist ähnlich den Prospekten, die in Deutschland beim Vertrieb von bestimmten Vermögensanlagen erstellt werden müssen. Sie bieten Analysten und Interessenten vielfältige Möglichkeiten,.. >> weiter lesen

Das beste Beispiel für die Unverfrorenheit und die ausgeprägte Kriminalität, mit der Berufsverbrecher in der momentanen Ausnahmesituation gegen Bürger und Staat vorgehen, ist die komplett für betrügerische Zwecke kopierte Webseite der nordrhein-Westfälischen Landesregierung... >> weiter lesen

Aktuell häufen sich die Fälle von Tickermeldungen der Aufsichtsbehörden und dazu hat auch die Frequenz, mit der sich Opfer von falschen Portalen an die DGD e.V. wenden drastisch zugenommen. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, nochmal ausdrücklich vor der Nutzung vieler Crypto-, Forex- und CFD-Portale zu warnen... >> weiter lesen

Laut britischem Handelsregister befindet sich die „More Global PLC“ seit geraumer Zeit in Insolvenzauflösung. Bereits kurz nach der Gründung im Jahre 2015 wurden trotz Aufforderung der Behörden, die in Großbritannien für die Fortführung des Unternehmens notwenigen Unterlagen nicht eingereicht. Und auch sonst strahlt More Global nur in völligem Versagen und durch den Ausfall jeglicher Versprechen, die ... >> weiter lesen

Bereits Anfang 2019 warnte die Deutsche Gemeinschaft für Anleger- und Datenschutz e.V. in Duisburg (DGD) vor dem Geschäftsgebaren der VIPCon Global Systems AG. Als Mittler zwischen Investoren und neuen, innovativen Ideen und Startups sieht sich das Unternehmen als richtungsweisender Heilbringer für orientierungslose Anleger.. >> weiter lesen

Die Vista Holding Group AG ist eine Firma/Gruppe mit Sitz im schweizerischen Zürich. Laut Handelsregister ist die Firma im Jahre 1984 gegründet und dort eingetragen wurden. Geschäftszweck neben Firmenbeteiligungen ist die Investition in erneuerbare Energien. Seit Beginn des Jahres 2019 ist der einzige Vorstand, Karl Heinrich Gasser, verstärkt in deutschsprachigen Presseportalen und Onlineversionen von Handelsblatt, OTS, Focus etc. durch plakative Werbemaßnahmen in Form eigener, lancierter Pressemitteilungen aktiv... >> weiter lesen

Erst war es ein Referentenentwurf aus dem Bundesfinanzministerium, der vor wenigen Monaten unter Kleinanlegern und deren Schutzverbänden für Aufsehen und Unmut sorgte. Das von Olaf Scholz geführte Ministerium sieht in diesem Entwurf eine weitere, deutliche Benachteiligung für Kleinanleger vor. So sollen Privatinvestoren ab Anfang 2020 Verluste,.. >> weiter lesen

Gibt es Licht am Ende des Tunnels für alle die, die in den letzten Jahren umfangreich Geld mit vorbörslichen Aktien, zweifelhaften Firmenbeteiligungen oder Kryptowährungen verloren haben? Zumindest scheint es so, glaubt man den Anrufern, die sich vom renommierten Vermögensverwalter „Clarium Capital“ bei den Betroffenen melden und ihre Hilfe anbieten. Was auf den ersten Blick wie die Rettung in der Not erscheint... >> weiter lesen

Der König ist tot – Es lebe der König! So sollte der Titel dieses Updates eigentlich lauten. Aber nach kurzer Überlegung – und, um unseren Mitgliedern eine einfachere Verständnisbrücke zu bauen – haben wir uns für folgende, leicht abgewandelte Schlagzeile entschieden: „Die Entrade AG ist tot – Es lebe die Entrade IO!..“ >> weiter lesen

Eine gehackte Website der Deutschen Vermögensberatung AG, gefälschte E-Mails und Telefonnummern sowie rhetorisch geschulte Betrüger sind der Stoff, aus dem eine aktuelle Betrugsmasche gestrickt ist, mit der Anleger vermehrt konfrontiert sind. Neu ist nicht unbedingt das Angebot, „Negativinvestments“ (dabei soll es sich wohl um Anlagen handeln, die mit einem erheblichen Teil- oder sogar Totalverlust geendet sind) bis zu einem Betrag von 90% der Investitionssumme zurückzukaufen. Neu ist dagegen ... >> weiter lesen

Das hört sich im ersten Moment doch richtig gut an!? Doch es kommt noch besser: Aktuell berichten unsere Mitglieder verstärkt von unerwünschten Anrufen (sog. Cold-Calling) durch die „International Banking Federation“ (ibfed) aus London. Deren Mitarbeiter bieten den Angerufenen die Übernahme alter und defizitärer Investments gegen eine Erstattung von bis zu 70% der damaligen Anschaffungskosten an... >> weiter lesen

Viel Geld für wertlose Aktien und Beteiligungen – das zumindest bietet die nach eigenen Angaben in Düsseldorf ansässige „Wertpapier Handelsbank Deutschland (WHB Direkt)“ Investoren an. Was auf den ersten Blick für alle die interessant klingt, die in der Vergangenheit durch Fehlinvestitionen viel Geld verloren haben, erweist sich bei genauerem Hingucken als ziemlich dreister Versuch, Anlegern nur noch weiteres Geld aus der Tasche zu ziehen... >> weiter lesen

Diese Anlageklasse schafft es immer wieder in die Schlagzeilen: geschlossene (Spezial)Fonds. Die Investmentvehikel grosser und auch kleinerer Emittenten versprechen in der aktuellen Tief- bzw. Negativzinsphase Erlöse, die erheblich über der Nulllinie für Spareinlagen der führenden Banken in Deutschland liegen... >> weiter lesen

Liest man aktuelle Pressemitteilungen der Autark Entertainment Group (vormals Autark-Gruppe) gewinnt man schnell den Eindruck es sei immer alles in bester Ordnung gewesen und die Aussichten seien Rosig. So finden wir in einer jüngeren Pressemitteilung des Duisburger Unternehmens vom 10.05.2019 statt Antworten blumige Analogien der Hauseigenen Musicals mit dem echten Leben... >> weiter lesen

In die eigentlich aussichtslose Betrugssache der „Golden Horn Investments“ scheint zum guten Schluss doch noch etwas Bewegung zu kommen... >> weiter lesen

Schon in den vergangenen Jahren hatten sich kriminelle Banden die „HSBC Trinkaus & Burkhardt AG“ als formelles Vehikel für ihre Betrügereien ausgesucht. Auch in diesen Tagen müssen wir wieder eine vermehrte Aktivität bei stümperhaft gefälschten Übernahmeangeboten für wertlose Aktien, vermeintlich durch die Düsseldorfer Grossbank, feststellen... >> weiter lesen

Aus aktuellem Anlass und zur allgemeinen Information teilen wir Ihnen mit, dass am 27.06.2019 das Insolvenzverfahren der „Santa Lucia“ Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG eröffnet wurde. Zum Insolvenzverwalter wurde ernannt Rechtsanwalt Dr. Hagen Freiherr von Diepenbroick. Beantragt wurde die Insolvenz bereits am 05.02.2019 beim Amtsgericht Hamburg... >> weiter lesen

Falsche Anlageportale, insbesondere im Bereich Forex/Binäre Optionen, sind der Deutschen Gesellschaft für Anleger und Datenschutz (DGD) schon lange bekannt, denn auch einige unsere Mitglieder wurden in der Vergangenheit zum Opfer. Die aktuelle Festnamenwelle, die es dank einer Recherche von SR und NDR sogar auf die A-Liste der öffentlichen Medien geschafft hat, soll nun Grund genug sein, dieses Thema zu beleuchten... >> weiter lesen

Von verschiedenen Stellen erreichten uns in den letzten Wochen wiederholt Informationen zu Anbahnungsversuchen falscher Anwaltskanzleien aus Spanien. Die Masche ist hierbei immer dieselbe...“ >> weiter lesen

Mit der „WTA Finanz-Niedrrhein GmbH“ im beschaulichen Viersen am Niederrhein hat es einen weiteren Finanzdienstleister in den Abgrund gerissen. Am 02.01.2019 hat das Amtsgericht Mönchengladbach nach Antrag der Schuldnerin (der WTA GmbH) sowie eines früheren Antrags einer Gläubigerin das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft eröffnet... >> weiter lesen

Die Santa L Schiffe geraten als typischer Schiffsfonds bereits schnell (2008) in die für Schiffsfonds bekannte Schieflage. Trotz gegenteiliger Nachrichten meldet der Fonds im Jahre 2013 keine Insolvenz an und ist bis heute lt. Register noch aktiv... >> weiter lesen

Pünktlich zum Weihnachtsfest erreichen uns vermehrt besorgte Anfragen zu einer Mahnwelle der Firma „Mainkas Solution Group“. In den Schreiben, die als Absender die Firmierung „Mainkas Group“ mit Sitz im Mühlenhagen 268 in 20539 Hamburg tragen, werden unbescholtene Bürger aus der gesamten Republik zu Vergleichszahlungen aufgefordert, um die gerichtliche Zwangsvollstreckung zu vermeiden... >> weiter lesen

Erwin und Franka (Namen geändert), beide überzeugte Crypto-Jünger, mussten im Januar feststellen, dass Ihre ‘Crypto-Wallet‘, die Geldbörse um Digitale Währungen wie beispielsweise Bitcoin zu speichern, gehackt und restlos gelehrt wurde. Die unbekannten Angreifer waren über Umwege in den Besitz des 40stelligen Zugangsschlüssels gelangt und konnten so den Diebstahl begehen... >> weiter lesen

Mit teils hochkrimineller Energie macht augenblicklich eine britisch/schottische Firma auch in Deutschland bei Fans des Kryptowährungs-Handels von sich reden. Die „Hellax Corp. LP“, mit angeblichem Sitz in Edinburgh, Schottland wendet sich über eine Trading Plattform namens „Asictrader“, an die hiesige Fan- und Zockergemeinde der Cryptocurrency Spekulanten. In vollmundigem und offensivem Ton wird dort behauptet, nicht nur eine der führenden internationalen Investmentfirmen zu sein, sondern auch mit den Größten der Branche förmlich auf Du-und-Du zu sein und in den Chefetagen der Big-Player wie Goldman Sachs, JPMorgan Chase und Wells Fargo nahezu täglich ein und aus zu gehen... >> weiter lesen

Eigentlich sollte der Solarfonds „Aquila SolarINVEST III GmbH & Co. KG“, der 2011 durch die Firma Aquila Capital emittiert und vertrieben wurde, ein Vorzeige- und Prestigeobjekt der französischen Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien werden. Investiert wurden die eingeworbenen Anlegergelder in 2 schlüsselfertige „Premium Solarparks“, die im Südwesten Frankreichs, im beschaulichen Bordeaux liegen... >> weiter lesen

Ein lukratives Anlagevehikel – so auf jeden Fall stellten sich die Emittenten dieser Assetklasse es sich vor – sollten die in den 90er Jahren an fast jeder Strassenecke aufgelegten Schiffsfonds sein und die Anleger mit traumhaften Renditen überschütten. Da wurden plötzlich Vermittler in ihrem 1 – Mann – Büro zu wahren Fondsexperten und priesen Produkte mit solch schillernden Namen wie „MS Santa Clara“, „MS Santa Bella“, „MS Santa Felicita“ oder „MS Bona Vista“ an... >> weiter lesen

+++ Update 06/24: Nachdem die Level7 Holdings in dem von ihr angestrebten Verfahren gegen die DGD e.V. vor dem Landgericht Duisburg mit ihrem Begehren, der DGD e.V. bestimmte Passagen dieses Artikels in der Publikation zu untersagen, vollumfänglich gescheitert ist und das LG Duisburg die Klage der Level7 Holdings abgewiesen hat, stellen wir ihnen hier ab sofort wieder den originalen Bericht zur Verfügung. Für weitere Informationen stehen ihnen unsere Fachberater gerne zur Verfügung! +++
... Auch die ausgelobte Rendite, die bis zu fantastische 20% (und hier stapelt der Verfasser noch tief) betragen soll, erscheint in diesem Zusammenhang eher astronomisch als realistisch. Etwas klarer wird die Sache, wenn man erfährt, dass die Rendite natürlich nicht in Euro oder US-Dollar cash ausbezahlt wird, sondern in Form zusätzlicher Level 7 Security Tokens dem Kundenkonto gutgeschrieben wird... >> weiter lesen

Momentan erlebt eine altbekannte Betrugsmasche ihre Renaissance, deren Gefährlichkeit nicht zu unterschätzen ist. Bevorzugt ältere Mitbürger werden in diesen Tagen von der vermeintlichen Rechtsabteilung ihrer Hausbank angerufen und über eine anstehende Kontopfändung im niedrigen fünfstelligen Eurobetrag unterrichtet... >> weiter lesen

Als wäre der (höchstwahrscheinliche) Totalverlust der eingesetzten Anlagegelder nicht schon ärgerlich genug, scheint auch die Abwicklung des Konkurses der „E.P.T. Eurasia Property Trading N.V.“ durch die Insolvenzverwalter „Boels Zanders Advocaten“ in Venlo nur sehr schleppend voran zu gehen. Für Anleger, die in den Jahren 2010 bis 2014 zweistellige Millionenbeträge in den vorgeblichen Immobilienentwickler steckten, bleibt die aktuelle Situation damit natürlich alles andere als erfreulich... >> weiter lesen

Die ENTRADE Energiesysteme AG betreibt direkt oder indirekt Analgen im Bereich der Biomasse-Verstromung. ENTRADE ist sowohl national als auch international tätig. Nach eigenen Angaben beträgt das Gesamtinvestitionsvolumen im Anlagenbau 18,5 Mio. Euro... >> weiter lesen

Am 30.10.2017 hielt die Entrade AG ihre Hauptversammlung in Düsseldorf ab. Wer als Anleger und Anteilseigner an dieser Stelle auf eine positive Überraschung hofft, den müssen wir – mal wieder – enttäuschen... >> weiter lesen

Medienberichten zu Folge könnte der erste Airbus A380 Flugzeugfonds in Schieflage geraten. Derzeit soll das Flugzeug ungenutzt auf dem Flughafen von Tarbs-Lourdes in den französischen Pyrenäen herum stehen... >> weiter lesen

Ein fulminanter Start war es Ende des Jahres 2016, als die in Hongkong registrierte „Eco Energy Asia“ (OTC: EYTH) den lange ersehnten und von vielen Aktionären so erhofften Börsenstart vermeldete. Da konnte es die meisten Anteilseigner auch nicht schrecken, dass der Handelsstart an der am wenigsten regulierten „Börse“, dem „Over-the-Counter“ (OTC) Segment des elektronischen Handelssystems NASDAQ stattfand. Vorgesehen für kleine Nebenwerte, unbedeutende Anlagestrukturen und Pennystocks, zeigte sich die Aktie der Eco Energy in den ersten Monaten des elektronischen Handels dort nicht nur in fester Verfassung, sondern konnte bis Anfang 2017 deutlich zulegen und sogar Höchststände von knapp 8,00 USD erzielen... >> weiter lesen

Die Spatzen pfiffen es von den Dächern – die DGD e.V. hatte vermehrt darauf aufmerksam gemacht: Das Trauerspiel um die insolvente JohnAlan GmbH geht nun endlich in den letzten Akt. Biner Bähr, vor Jahren schon Insolvenzverwalter bei der TelDaFax, informierte mit Schreiben vom 15.09.2017 alle Gläubiger darüber, dass das Amtsgericht Düsseldorf das Insolvenzverfahren über die substanzlose JohnAlan GmbH eröffnet hat... >> weiter lesen

Die VCC International Corp. bezeichnet sich in Ihren Publikationen als „international tätige Venture Capital Gesellschaft mit Firmensitz in Florida“ und einer „Zweigniederlassung“ in Düsseldorf. Firmenzweck laut eigener Angabe ist die Beteiligung an „jungen Technologieunternehmen“ aus den Bereichen Bionik, Nanotechnologie und erneuerbare Energien... >> weiter lesen

Viele Anleger stossen im Laufe ihres Investorenlebens auf die verschiedensten Begriffe und Bezeichnungen, die im Zusammenhang mit ihrer aktuellen Anlage stehen. Ein Begriff, der dabei immer wieder auftaucht ist der Begriff der Nachrangabrede... >> weiter lesen

Aktuelle Warnungen und Mitteilungen der BaFin:

November 2020

  • Der „Adler Group B.V.“ mit angeblichen Niederlassungen in Amsterdam, Miami und London, die durch Nutzung des Bundesadlers, dem Wappen der Bundesrepublik Deutschland und dem EU-Kreis aus goldenen Sternen auf blauem Grund, den Eindruck erweckt, im Gebiet Deutschlands und der EU finanzaufsichtlich reguliert zu sein, wurde das Betreiben des Einlagengeschäftes untersagt und die Abwicklung der eingenommen Gelder unverzüglich auferlegt. Trotz der Untersagung firmiert die „Adler Group B.V.“ nun mit demselben Geschäftsmodell unter der Bezeichnung „Adler Holding Capital“ am Markt. Hier ist äusserste Vorsicht geboten.
  • Auch die „ADCADA Investments AG PCC“ mit Sitz in Liechtenstein hat das unerlaubte Einlagengeschäft betrieben. Die ADCADA vertrieb mit der „ADCADA healthcare Anleihe 2020“ ein Wertpapier, das für die Anlegergelder eine unbedingte Rückzahlbarkeit vorsah und damit den Tatbestand des erlaubnispflichtigen Einlagengeschäftes erfüllte. Die BaFin hat die „ADCADA“ verpflichtet, die eingenommen Gelder unverzüglich an die Geschädigten zurückzuüberweisen. Zur Durchsetzung der Abwicklungsanordnung wurde der Rechtsanwalt Gerhard Brinkmann bei der „Görg Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB“, Schillerstrasse 18 in 18055 Rostock als Abwickler bestellt. Alle betroffenen Anleger sollen Ihre Forderungen auf diesem Wege anmelden.
  • Der „Global Data Conducting GmbH“ mit Sitz in Köln untersagen die Aufseher das unerlaubt betriebene Finanztransfergeschäft. Das Unternehmen soll Gelder von Privatpersonen an verschiedene Firmen, die überwiegend im Ausland ansässig sind, weitergeleitet und zu hochriskanten Spekulationen auf der nicht lizenzierten Handelsplattform www.trades.com verleitet haben. Anlegerzahlungen sind umgehend abzuwickeln und zurückzuerstatten.
  • Bleiben wir beim Thema Eigenhandel: der „Silverdale Holdings Ltd.“ mit der Internet-Plattform „Topinvestus.co“ sowie der Essener „Skala Global Handels UG“, untersagt die BaFin das jeweils unerlaubt betriebene Finanztransfergeschäft und den unerlaubt betriebenen Eigenhandel. Für beide Firmen gilt die unverzügliche Rückabwicklung der erhaltenen Kundengelder.
  • Die Finanzaufsicht weist weiterhin darauf hin, dass sie der Firma „BoerseFx“, die vorgibt sowohl in Deutschland als auch in Zypern Niederlassungen zu betreiben, das Erbringen von Finanzdienstleistungen und Bankgeschäften untersagt. „BoerseFx“ versucht durch die Verwendung der Logos der BaFin und der zypriotischen Finanzaufsicht CySEC in Deutschland und der EU, den Eindruck zu erwecken, in diesen Jurisdiktionen legal tätig und reguliert zu sein. Das ist laut BaFin natürlich nicht der Fall. Über diesen Identitätsmissbrauch hinaus, versucht „BoerseFx“, unter Verwendung des Logos der Schweizer „UBS Group AG“, fingierte Rechnungen an deutsche Anleger zu versenden und durchzusetzen. Die Aufseher stellen klar, dass „BoerseFx“ in keinerlei Beziehungen zur „UBS Group AG“ steht und es sich bei diesen Rechnungen um Fälschungen handelt.

Sollten Sie von einem dieser Fälle betroffen sein, stehen Ihnen unsere Fachberater gerne zur Verfügung.

Oktober 2019 - November Rain im Oktober – Auch der Herbst startet wie der Sommer aufhört: mit unterschiedlichen Warnungen der BaFin vor, mehr oder weniger, dubiosen Machenschaften einzelner Institutionen und Personen.

  • Vor der „MMG Finance Group“, die auch unter den Bezeichnungen „MMG Finance Group (Generali Group)“ und „MMG Bank Corporation“ agiert und sich als „Unternehmen der JP Morgan Chase & Co.“ ausgibt, warnt die BaFin ausdrücklich. Das Unternehmen versuche den Eindruck zu erwecken, mit diesen tatsächlich lizensierten Firmen in direkter Verbindung zu stehen oder eine Tochter dieser zu sein. Die BaFin weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die „MMG Finance Group“ in Deutschland nicht unter der Aufsicht der BaFin steht und auch keine Erlaubnis zum Erbringen irgendwelcher Bankgeschäfte besitzt.
  • Gleiches gilt für ein Unternehmen, das in Deutschland unter der Bezeichnung „ALL FINANCE BANK“ tätig ist und über eine anonyme Internetpräsenz Darlehen, Studentendarlehen und persönliche Darlehen anbietet. Das Unternehmen sei weder durch die BaFin lizensiert noch habe es die Erlaubnis in der Bundesrepublik Bankdienstleistungen zu erbringen. Die „ALL FINANCE BANK“ ist weder als Kreditinstitut noch als Wertpapierdienstanbieter registriert oder zugelassen.
  • Herrn Fikret Öcal, der unter der Firmierung „Yering Ltd.“ mit Sitz in Kingston auf St. Vincent und den Grenadinen, Geld deutscher Anleger mit dem Versprechen auf unbedingte Rückzahlbarkeit annimmt, hatte die BaFin bereits im April dieses erlaubnispflichtige Geschäft untersagt. Dieser Bescheid ist nun bestandskräftig.
  • Da es immer häufiger vorkommt, dass fragwürdige Unternehmen und Einzelgesellschaften sich bekannter Firmennamen bedienen, um Anlegern eine entsprechend grosse Seriosität vorzugaukeln, weisst die BaFin ausdrücklich darauf hin, dass man bei unaufgeforderter Kontaktaufnahme, also sog. Cold Calling, unbedingt in der Unternehmensdatenbank der Aufsichtsbehörde prüfen sollte ob das Unternehmen durch die BaFin beaufsichtigt wird und über die nötigen Zulassungen verfügt.

Juli 2019 - Aktuell, und trotz des schönen Wetters, befasst sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mal wieder mit Personen und Firmen, die gegen Vorschriften des Wertpapierhandels und der Kreditvergabe verstoßen. Besonders hervorzuheben sind folgende Unternehmen und Einzelpersonen:

  • In eigener Sache warnt die BaFin vor gefälschten E-Mails, die angeblich von der BaFin an Privatpersonen versandt wurden und in denen aufgefordert wurde, unter Angabe persönlicher Daten, sich selbst gegenüber dem Institut zu legitimieren. Dies sei, so die Finanzaufsicht, natürlich nicht der Fall und Empfänger solcher Mails sollten auf keinen Fall dem darin enthaltenen Link folgen.
  • Herr Nikolaus Bode aus Bad Neuenahr wurde durch die BaFin aufgefordert, das ohne Genehmigung betriebene Kreditgeschäft aufzugeben. Bode hatte Kredite, unter anderem auch zur Abwendung möglicher Zwangsversteigerungen, an Privatpersonen angeboten.
  • Herr Vivek Khosla wurde aufgefordert, das unerlaubt betriebene Einlagengeschäft einzustellen und vereinnahmte Gelder unverzüglich abzuwickeln. Khosla hatte dem Publikum Privatdarlehensverträge mit unbedingtem Rückzahlungsversprechen angeboten.
  • Der AXON GmbH in Grasbrunn wurde die sofortige Einstellung des Finanzierungsleasings aufgegeben. Die AXON GmbH hatte die Verträge von der früheren AXON Leasing GmbH übernommen und damit ohne Genehmigung das Finanzleasinggeschäft betrieben.
  • Die Setonix Holding Ltd., die auch in Deutschland mit der Handelsplattform www.obsbit.com aktiv ist, muss die Vermittlung von Differenzkontrakten, sog. CFDs, umgehend einstellen, da damit unerlaubt das Einlagengeschäft betrieben wurde.
  • Das „Online-Sparbuch 2.0“, das von der MABA FinTech GmbH aus München angeboten wird, zog ebenfalls die Aufmerksamkeit der Regulierer auf sich. MABA protzte bei dem Sparbuch mit einem Zinssatz von über 5% p.a. und natürlich der unbedingten Rückzahlung der eingenommenen Gelder. Da das Produkt ohne die nötige Genehmigung betrieben wurde, muss MABA nun sämtliche Sparbücher rückabwickeln und die Guthaben an die Sparer zurück überweisen.
  • Besonders unangenehm fallen die „69 Brokers“ aus Birmingham auf. Nicht nur, dass die Firma aus dem Vereinigten Königreich in Deutschland Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen ohne Genehmigung der BaFin erbringen will, auch wird das Logo der BaFin, natürlich ohne deren Einverständnis, auf der Website der 69 Brokers genutzt; wahrscheinlich um Seriosität vorzugaukeln. Weiter vermutet die BaFin nach eigenen Angaben, dass die Firma das Logo auch bei der eigenen Korrespondenz mit Kunden und Interessenten nutzt. Hier ist höchste Vorsicht geboten.

Pünktlich zum Frühlingserwachen schmieden auch wieder Betrüger, Kriminelle und andere dubiose Gestalten an den Grauen Finanzmärkten ihre ganz eigenen Pläne, um an das Geld leichtgläubiger Mitbürger und Anleger zu kommen. Aus diesem Anlass warnt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aktuell vor folgenden Firmen und Gruppierungen:

  • Der „GPay Ltd.“ untersagt die BaFin die grenzüberschreitende Anlageberatung und Eigenhandel. Die aus Slough in Grossbritanien stammende Gesellschaft hat u.a. auf Plattformen wie www.xtrader-fx.com, www.xtraderfx.com und www.xtraderfx.net sog. Differenzkontrakte (CFDs) auf Kryptowährungen, Rohstoffe und Aktien angeboten, ohne die erforderliche Genehmigung zu besitzen. GPay war auch unter dem Namen „cryptopoint“ aktiv.
  • Die Firma „The Cannabis Trader“ bietet angeblich durch Algorithmen automatisierten Handel auf CFDs von Cannabis Aktien an. Dazu wurden „Spekulanten“ gesucht, die über die Handelssoftware eben diese Aktien handeln sollen. Die App sei, so der Anbieter, kostenlos jedoch müsse eine Mindesteinlage von 250€ bzw. 500$ geleistet werden. Die BaFin weist darauf hin, dass weder die Rechtsform noch die Verantwortlichen der Betreiberseite bekannt sind und sie der Firma keine Genehmigung zum Betreiben von Bankgeschäften oder zur Erbringung von Finanzdienstleistungen erteilt hat.
  • Dasselbe gilt für die Firmierung „The Stock Master“. Hier wurden Interessierte mit unseriösen Gewinnversprechen zur Teilnahme verleitet. Aus 250$ sollte monatlich ein Gewinn von fast 13.000$ erzielt werden.
  • Der „Fremont Capital Ltd.“ gibt die BaFin auf, das unerlaubt betriebene Einlagengeschäft unverzüglich einzustellen und die eingeworbenen Gelder unverzüglich zurückzuerstatten. Fremont hatte über die Seite www.capfremont.com fremde Gelder als Einlagen eingesammelt.
  • Ebenfalls das Einlagengeschäft untersagt und die unbedingte Rückzahlung der Gelder hat die BaFin gegenüber der „Takeda Partners Ltd.“ angeordnet. Diese hatte über die Plattform www.bancdm.io Gelder zum Handel in Aktien, Währungen, Rohstoffen und ETFs erhalten.
  • Trotz Sommerflaute und beständig hohen Temperaturen erreichen uns aktuell wieder vermehrt Warnungen vor Unternehmungen des Grauen Kapitalmarktes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). So unter anderen die Warnung vor der Online-Plattform „PWRTrade“ bzw. der „GN Management EOOD“ mit dem Hinweis, dass unerlaubt betriebene Einlagengeschäft einzustellen und abzuwickeln. Die PWRTrade betreibt unter der Internetadresse www.pwrtrade.co eine Handelsplattform für binäre Optionen. Den Aufsehern missfiel im Besonderen der ständige Betreiberwechsel der Plattform sowie die fehlende Erlaubnis für das Einlagengeschäft.
  • Ähnliches gilt für die frühere „Unique Global Investment GmbH“, die heute unter dem Namen „Unique Global Consulting (PTY) Ltd.“ mit Sitz in Johannesburg, Südafrika firmiert. Die Firma bot in Deutschland undurchsichtige Investmentpakete an und versprach gleichzeitig die uneingeschränkte Rückzahlung der Anlagegelder. Ausserdem, so die Angaben der Firma, würde man ständig mit der BaFin zusammenarbeiten um Vorgaben für die Website umzusetzen. Die Sperre der Seite beruhe auf der noch nicht erfolgten Freigabe durch die BaFin. Die Bafin erklärt dazu, dass sie weder mit dem Betreiber zusammen arbeite, noch das es in der Zukunft eine Freigabe der Plattform geben werde.
  • Die „Yering Deutschland GmbH“, die unter der Webadresse www.tankstellen.club Mitgliedschaften in einem Tankstellenclub gegen Bezahlung anbietet, wurde ebenfalls angewiesen dieses Geschäftsmodell unverzüglich einzustellen, da eine entsprechende Genehmigung der BaFin nicht vorliegt und auch nicht erteilt wird.
  • Die Betreiberin der „XMarkets“, die „Celestial Trading Ltd.“ scheint mit ihrer Namensgebung bewusst auf eine Verwechselung mit der von der Deutschen Bank betriebenen „X-markets“ Webpräsenz abzuzielen und den Eindruck erwecken zu wollen, dass die angebotenen Dienstleistungen wie FOREX-Handel und dem Dach der Deutschen Bank stattfinden. Auch verfügt die Celestial nicht über die notwendigen Genehmigungen der Aufsichtsbehörde. Also ist auch hier äusserste Vorsicht geboten.
  • Und bei den Einzelpersonen Christine Wagner (Landsberg), Ralf Wühler-Grauer (Mannheim), Matt O. Heinz (Köthen) und Özgün Göcer (Crypto.exchange GmbH, Berlin) untersagt die BaFin die unerlaubt betriebenen Einlagen- und Finanzkommissionsgeschäfte und ordnet deren Rückabwicklung an.
  •  Aufgrund der besonderen Umstände warnt nun auch das Bundeskriminalamt (BKA) vor einer neuen Betrugsmasche, die in den letzten Monaten in Deutschland verstärkt registriert wurde. Dabei ist die Masche nicht einmal so neu. Worum geht es? Betrüger versuchen, mit Hilfe gefälschter Haftbefehle nicht nur Angst zu verbreiten, sondern auch an das Geld entsprechend verunsicherter Bürger zu kommen. Kein Wunder wenn dem grundanständigen Mitbürger ein vermeintlich amtliches Schreiben ins Haus flattert, in dem er aufgefordert wird, umgehend einen teils fünfstelligen Betrag zu zahlen, oder andernfalls die nächsten Jahre bei Wasser und Brot in den Kerkern Istanbul´s zu darben. So geschehen im Sommer 2017 als erstmalig im Raum Hildesheim und Stuttgart betrügerische Schreiben auftauchten, die die Durchsetzung einer Geldstrafe von fast 30.000 Euro bei den Betroffenen forderten und ersatzweise mit der Vollstreckung eines Haftbefehls drohten. Polizei und Staatsanwaltschaft stellten zwar schnell fest, dass diese Forderungen völlig unberechtigt seien, warnten aber gleichzeitig davor, Kontakt zu den Gangstern aufzunehmen oder auch nur Teilbeträge zu zahlen. Die Fortsetzung dieser Abzockversuche fand dann im Dezember des letzten Jahres statt, als deutschlandweit gefälschte Haftbefehle angeblicher türkischer Gerichte auftauchten. Laut BKA werden den Empfängern Straftaten wie Geldwäsche, Kinderpornografie oder Verbindungen zu terroristischen Organisationen vorgeworfen. Eine zentrale Rolle spielt dabei eine Firma namens „Soraplex“, über die die Straftaten in der Türkei verübt worden seien. Ein Gerichtstermin in Istanbul wäre ebenfalls bereits anberaumt, und um die Ausführung des internationalen Haftbefehls zu verhindern ist unbedingt die Leistung einer Kaution in Höhe von mehr als 10.000 Euro nötig. Das BKA weisst darauf hin, dass die Schreiben auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen, man aber keinesfalls darauf reagieren solle! Sofern Sie von solchen oder ähnlichen Betrugsversuchen betroffen sind, sollten Sie sich umgehend mit den Beratern der DGD e.V. in Verbindung setzen.
  • Aktuell erreicht uns eine Warnung der BaFin vor einem Geschäftsbetrieb, der sich "Barclays Partner Finance" nennt und nach eigenen Angaben einen Geschäftssitz in München haben soll. Von dort aus werden Kunden in ganz Deutschland fragwürdige Aktientauschgeschäfte angeboten. Weiterhin behauptet die "Barclays Partner Finance" ein von der BaFin zum Geschäftsbetrieb zugelassenes Institut zu sein. Das dementiert die BaFin  deutlich. Offensichtlich dient auch der gewählte Firmenname nur dazu, einen gewissen Grad an Seriosität vorgaukeln zu wollen; eine Verbindung zum Londoner Finanzinstitut "Barclays PLC" besteht nämlich nicht.
  • Die BaFin warnt aktuell vor Aktien der "Holmes Investment Properties PLC" (ISIN: GB00B61DTR94), die per unerlaubtem Cold Calling in Deutschland vertrieben werden. Die BaFin untersucht hier, ob irreführende Angaben im Rahmen der Kaufempfehlungen gemacht wurden.
  • Die BaFin warnt aktuell vor Aktien der "Uhr.de AG" (ISIN: DE000A14KN47), die an den Börsen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M. und München gehandelt werden. Auch hier könnten bei Kaufempfehlungen Interessenskonflikte verschwiegen oder irreführende Angaben gemacht wurden sein.

- Weitere Infos zu diesen, wie auch zu anderen Recherchen finden Sie in unserem Forum.
- Eine Übersicht bearbeiteter Angelegenheiten finden Sie unter unseren: Referenzen.

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