+++ Warnung! Viel Rauch und viel Feuer bei der Unicorn Real Estate?    +++ 4DMed - Vorbörslicher Handel zum Selbstzweck?    +++ Anleger aufgepasst! Euro Finance Group zockt mit Porsche IPO ab!    +++ Achtung Mahnbetrug – Dubiose Münchner Anwälte Schmidt & Kollegen versuchen Lotto Abo einzutreiben!    +++ Entrade AG – Update – Oberlandesgericht Köln lässt Berufung zu    +++ 4DMed BaFin untersagt öffentliches Angebot von Aktien, Kein Prospekt – Hilfe in Sicht?    +++ Prokon Abgeltungsgläubiger SPV GmbH vor Liquidation    +++ BaFin warnt vor Zobel Values AG Clonfirma    +++ Wichtiges Update zur 4DMed Ltd.    +++ Unzählige Betrugsversuche während Corona Pandemie    +++ Aktuelle Warnung - neue Welle falscher Crypto-, Forex– und CFD-Portale    +++ More Global PLC Aktionäre aufgepasst – dubiose Aufkaufangebote der Stone Capital    +++ VIPCon Global Systems AG – Mehr Schein als Sein    +++ Achtung – Bundesregierung plant weitere Benachteiligung der Kleinaktionäre    +++ Clarium Capital und Starinvestor Peter Thiel – Die Retter der wertlosen Aktien?    +++ Die Entrade AG ist tot, es lebe die Entrade IO! - Update November 2019    +++ Vermehrte Betrugsversuche unter dem Namen der DVAG!    +++ International Banking Federation – Festgeldanlagen mit mehr als 40% Rendite p.a.???    +++ Abzocke - Angebliche Bundesbanktochter bietet viel Geld für wertlose Aktien    +++ Geschlossene Fonds: Fluch oder Segen?    +++ Die neue Wahrheit über die Vista Holding Group AG?     +++ Golden Horn Investment – Fühlen Sie sich auch abgezockt?     +++ Achtung: Gefälschte Kaufangebote der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG    +++ Insolvenzeröffnung der „Santa Lucia“ Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG    +++ Warnung! Hunderte falsche Anlageportale    +++ Gawooni mit Hochzinsanleihe? Vorsicht!    +++ WTA Finanz-Niederrhein Pleite - Forderungsanmeldung    +++ Mainkas Mahnung - Bloß nicht zahlen!    +++ Asictrader - das miese Spiel mit Kryptowährungen    +++ Aquila SolarINVEST III – oder wie man sein Geld mit erneuerbaren Energien verbrennt    +++ Der Jammer mit den Schiffsfonds – oder wie die Altersvorsorge absäuft    +++ E.P.T. - endlich der finale Akt!    +++ Level7 Holdings – Hauptsache Krypto und trotzdem nichts Wert     +++ Vorsicht! Falsche Rechtsabteilung Ihrer Hausbank    +++ BDSwiss - Rattenfänger für Fortgeschrittene    +++ Aktueller Bericht des E.P.T. Insolvenzverwalters    +++ Eco Energy Asia - Tränen aus dem Land des Lächelns +++    JohnAlan pleite - Insolvenzverwalter macht Gläubigern wenig Hoffnung +++    BKA warnt vor gefälschten Haftbefehlen! +++     Hauptversammlung der Entrade AG - Anleger gucken weiter in die Röhre +++    So verhalten Sie sich bei Werbeanrufen richtig! +++

Ecovest AG/Antec Solar Energy AG (früher WKN 685820)

Bereits Anfang der 2000er Jahre entwickelte sich an den Finanzmärkten in Deutschland ein erstes Interesse für nachhaltige und umweltfreundliche Anlageklassen. Es gab bunte Roadshows der Emittenten, um Anleger für Windkraft, Solar und Recycling zu begeistern. Der Bundestag und die Länderregierungen signalisierten ihre Bereitschaft, Projekte, die den Erhalt der Umwelt und der Ressourcen als Ziel hatten, finanziell zu fördern. So erlebten die Bereiche Öko-Energie und Rohstoffrückgewinnung einen wahren Höhenflug; Banken, Investoren und Anleger investierten hunderte Millionen Euro geblendet von den fantastischen Gewinnaussichten dieser Branchen. Neben seriösen Anbietern erkannten auch fragwürdige Persönlichkeiten des Grauen Kapitalmarktes hier ihre Chance, unter ihnen auch Udo Bockemühl, der bereits seit Mitte der 1995er Jahre mehrere Fonds auflegte, die in Wind- und Solarparks investieren und grüne Energie erzeugen sollten. Bockemühl erwies sich als leidlich guter Geschäftsmann; sämtliche von ihm begründeten Projekte mussten Insolvenz anmelden. Dann kam die „Ecovest AG“. Nomen es Omen und so konnte man schon am Firmennamen erkennen, was wohl hinter der „Ecovest AG“ steckte. Auch hier lief es nicht rund. Zwar wurden Fonds mit so wohlklingenden Namen wie „Ökologik Ecovest AG & Co. Innovationsfonds VI isoflock KG“, „Financefonds XII“, „Financefonds XV“ oder „Bergquellenfonds XI“ aufgelegt, jedoch mussten alle nach kurzer Zeit in die Insolvenz.
Da kam es Bockemühl recht, dass ein bis dahin scheinbar solide aufgestelltes Unternehmen, die Firma „Antec“, kurz vor dem Konkurs stand und von seinem neuen Geschäftspartner, Rainer Bölmann, übernommen wurde und über ein recht aufwendiges Schachtelkonstrukt in die „Ecovest AG“ eingebunden wurde. Von nun an firmierte man unter der Bezeichnung „Antec Solar Energy AG“. Weitere Projekte wurden geplant und teilweise auch realisiert. Leider mit dem bekannten Erfolg: nahezu alle mussten in die Insolvenz. Aber Bockemühl hatte natürlich auch für diese Situation einen neuen Plan. Mit der Übernahme der „Antec“ hatte man die Rechte an einen Solarpark im thüringischen Arnstadt erworben. Bei der Übernahme wurde der Wert dieses Parks auf ca. 500.000 Euro geschätzt wurden. Jetzt sollte die Solaranlage zum Zugpferd des mittlerweile geplanten Börsenganges werden. Überraschenderweise stieg der Wert der Anlage innerhalb von 2 Jahren auf sagenhafte 55 Mio. Euro. Dies, so Bockemühl, hätten von ihm beauftrage Gutachter festgestellt. Parallel zu der außergewöhnlichen Wertsteigerung bekniete Bockmühl Anleger und Investoren um weitere Mittel. Es sei im Interesse aller, den Börsengang erfolgreich zu vollziehen und so für alle Beteiligten Gewinne zu realisieren. Trotz der Beteiligung des Risikoinvestors „Capital Stage“, der für nur 2,3 Millionen Euro immerhin 25% der „Antec Solar Energy AG“ erwarb und einer Rückfirmierung der „Antec Solar Energy AG“ zur „Ecovest AG“, lief es weiterhin bestenfalls suboptimal. Also versuchte man ausstehende Darlehen der Ökofonds, die überfällig waren, einfach in Aktien der nun wieder neuen „Ecovest AG“ zu wandeln; jedoch ohne jeden Erfolg. Durch ständig steigende Verbindlichkeiten und dem Ausbleiben frischer Investorengelder spitzte sich die Situation soweit zu, dass man im Jahre 2008, statt einen Börsengang zu vermelden, Insolvenz beantragen musste. Das operative Geschäft, sofern es zu diesem Zeitpunkt noch vorhanden war, wurde eingestellt. Vermögenswerte sollten durch den Insolvenzverwalter veräußert werden. Ohne Erfolg, da sich keine Interessenten für die wenigen Überbleibsel der „Ecovest AG“ finden liessen. Für die Anteilseigner dieses traurigen Firmengeflechtes bedeutet das einen Totalverlust ohne Aussicht, jemals wieder etwas von den investierten Geldern zu sehen. Für weitere Fragen zur „Ecovest AG“, stehen wir Ihnen gerne unter 0203 92860610 zur Verfügung.

0203 92860610

Zurück