Das kommt uns spanisch vor! Falsche Kanzleien aus Madrid – Auf keinen Fall zahlen!

Von verschiedenen Stellen erreichten uns in den letzten Wochen wiederholt Informationen zu Anbahnungsversuchen falscher Anwaltskanzleien aus Spanien. Die Masche ist hierbei immer dieselbe. So wird geschädigten Anlegern, die bereits viel Geld bei sogenannten Timeshare-Investments verloren haben, suggeriert, man sei von der EU beauftragt geschlossene Verträge aufgrund einer geänderten Rechtslage rückabzuwickeln, der Service sei für betroffene kostenlos. Lässt man sich darauf ein, folgt einige Wochen später eine fingierte Abschlussrechnung mit dem wenig überraschenden Hinweis, man könne das Geld erst auf das Konto auszahlen; es müssten vorher lediglich die nun doch angefallenen Steuern und Bearbeitungskosten in Höhe von mehreren Tausend Euro beglichen werden. Alles frei erfunden! Schickt man weiteres Geld, ist auch dies verloren. Aufgrund laufender Gerichtsverfahren und prozesstaktischer Erwägungen können wir die bisher bekannten Firmen leider nicht namentlich nennen. Betroffene erkennen sich sicher wieder und sind herzlich eingeladen, den Verein zu kontaktieren, um ein weiteres Vorgehen abzustimmen.

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