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Dr. Peters Group Flugzeugfonds

Medienberichten zu Folge könnte der erste Airbus A380 Flugzeugfonds in Schieflage geraten. Derzeit soll das Flugzeug ungenutzt auf dem Flughafen von Tarbs-Lourdes in den französischen Pyrenäen herum stehen.
Insgesamt fast 100 Millionen Dollar sollen Anleger in den Fonds investiert haben. Banken sollen weitere 120 Millionen an Krediten zur Verfügung gestellt haben, um den Kaufpreis für den A380 in Höhe von etwa 220 Millionen Dollar für das Großraumflugzeug aufzubringen. Nun wurde das Flugzeug stillgelegt und eingemottet, da der Leasingvertrag mit Singapore Airlines ausgelaufen ist und nicht verlängert wurde. Und das gerade einmal 10 Jahre nach seiner Inbetriebnahme. Rund 2700 deutschen Anleger sollen sich an dem betroffenen Fonds Nr. 129 der Fondsgesellschaft Dr. Peters Group beteiligt haben. Die Zukunft der vierstrahligen Maschine ist nun ungewiss. Wird es als Ersatzteillager ausgeschlachtet oder findet sich ein neuer Abnehmer? Was war passiert? Singapore Airlines hatte den Leasingvertrag einem Zeitungsbericht zu Folge nach 10 Jahren nicht verlängert. Der Fonds aber soll 15 Jahre und die Finanzierung 14 Jahre laufen. Derzeit betrifft das offenbar nur den Fonds Nr. 129. Allerdings soll die asiatische Fluggesellschaft die Verlängerungsoption für drei weitere Flugzeuge ebenfalls nicht gezogen haben. Betroffen hiervon seien die Fonds Nr. 130 und Nr. 131. Rechnet man alle drei Fonds zusammen, sollen sich hieran etwa 12.000 Anleger mit einer Investitionssumme von insgesamt rund 390 Millionen Dollar beteiligt haben. Einige von ihnen gleich mehrfach. Es soll zwar Gespräche mit Interessenten über die Weiternutzung der Maschine geben. Bislang konnte aber offenbar kein Abnehmer gefunden werden. Was aber, wenn das nicht oder nicht rechtzeitig gelänge? Denn der Einsatz eines A380 lohnt sich nur auf Langstrecken mit hohem Passagieraufkommen. Und wie in jüngster Zeit immer wieder berichtet wurde, entpuppte sich der A380 nicht gerade als Verkaufsschlager. Möglich wäre zum einen ein Verkauf des Flugzeugs. Dann müsste der Fonds letztlich abgewickelt werden. Auch ein Umbau in ein Frachtflugzeug wäre denkbar, das wäre dann wohl der erste seiner Art. Auch die Ausschlachtung als Ersatzteillage käme in Frage. Wie schwierig die Lage des Fonds derzeit sein könnte, zeigt der Umstand, dass einem Zeitungsbericht zufolge die Ausschüttung für April 2018 ausfallen dürfte und zwar für alle drei Fonds. Hier wird wieder einmal deutlich, welche Risiken in solchen Beteiligungen stecken. Solche geschlossene Fonds sind anders als z.B. Aktien nicht an einer Börse, also öffentlichen Zweitmarkt, handelbar. Zum anderen handelt es sich um unternehmerische Beteiligungen, denen das Risiko eines Totalverlustes innewohnt. Zum Problem werden kann auch, wenn - wie hier - der Leasingvertrag zeitlich kürzer angelegt ist, als der Finanzierungsvertrag zur Anschaffung des Flugzeugs. Denn dann ergibt sich ein im Hinblick auf die Finanzierungskosten ungünstiges Zeitdelta, das aufgefangen werden muss. RAL

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