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Level7 Holdings – Hauptsache Krypto und trotzdem nichts Wert

+++ Update 06/24: Nachdem die Level7 Holdings in dem von ihr angestrebten Verfahren gegen die DGD e.V. vor dem Landgericht Duisburg mit ihrem Begehren, der DGD e.V. bestimmte Passagen dieses Artikels in der Publikation zu untersagen, vollumfänglich gescheitert ist und das LG Duisburg die Klage der Level7 Holdings abgewiesen hat, stellen wir ihnen hier ab sofort wieder den originalen Bericht zur Verfügung. Für weitere Informationen stehen ihnen unsere Fachberater gerne zur Verfügung! +++

Seit mehr als einem Jahr versucht die „Level 7 Global Holdings Corp.“ mit angeblichem Sitz in Floridas Metropole Miami über diverse Vermittlungsfirmen in Deutschland, hochspekulative Anlagen in Form sog. „Initial Coin Offerings“ (ICOs) an den gutgläubigen Investor zu bringen. Da wird in blumigen Worten und mit bunten, aufgehübschten Webseiten der Eindruck erweckt, dass man in ein nahezu sicheres und dazu noch mit einer attraktiven Rendite versehenes Meisterwerk der Krypto-Szene investiere. Allerdings handelt es sich bei dem im einfach gestrickten Verkaufspamphlet der „Level 7 Holding“ angepriesenen „Security Token“ (hier soll der englische Begriff „Security“ ((englisch für sicher/Sicherheit)) noch einmal ein subjektives Gefühl einer risikolosen Anlage vermitteln), um ein hochriskantes Spekulationsobjekt, dessen Wertigkeit vor, während und nach der Emissionsphase gegen Null tendieren dürfte.

Auch die ausgelobte Rendite, die bis zu fantastische 20% (und hier stapelt der Verfasser noch tief) betragen soll, erscheint in diesem Zusammenhang eher astronomisch als realistisch. Etwas klarer wird die Sache, wenn man erfährt, dass die Rendite natürlich nicht in Euro oder US-Dollar cash ausbezahlt wird, sondern in Form zusätzlicher Level 7 Security Tokens dem Kundenkonto gutgeschrieben wird. Das sich diese in Zukunft zu echtem Geld machen lassen bleibt höchst unwahrscheinlich.

Auch der Hinweis in den unzähligen Vermarktungshandzetteln, die einige Mitglieder in letzter Zeit erhalten haben, nämlich dass sich „die Krypto-Märkte in einem allgemeinen Aufschwung befinden“ zeugt von der ausgeprägten fachlichen Unwissenheit der Level 7 Erfinder. Alleine die bekannteste Krypto-Währung, der „Bitcoin“ hat in den vergangenen 6 Monaten einen Wertverlust von mehr als 70% (!!!) verzeichnen müssen (Stand 07/18); eine deutliche Verbesserung der Situation ist nicht in Sicht.

Und wem dies alles noch nicht ausreichend Kopfschmerzen verursacht, um von einer möglichen Investition abzusehen, der sollte sich unbedingt die undurchsichtige internationale Firmenstruktur, die hinter der Level 7 Holding steht, einmal genauer betrachten: Da geht es in atemberaubender Geschwindigkeit vom Hauptfirmensitz in Miami (über einem Tattoo-Studio) über die St. Vincent und Grenadinen Inseln (Register des Holdinganteils), nach Malta (europäische Steueroase, in der die Emittentin des Investitionsvehikels registriert ist) nach London und Amsterdam (angebliche Niederlassungen, von denen eine ein Briefkasten bei einem Londoner Bürodienstleister ist) und weiter an die Frankfurter Wertpapier Börse (FWB), an der die Anteile gehandelt werden sollen (dort davon aber keine Spur ist), um letztendlich im beschaulichen Xanten und Kamp-Lintfort am Niederrhein zu landen. Jetlag vom schnellen Reisen? Dann halten Sie sich fest, denn jetzt wird es für jeden Anleger erst richtig spannend: In Xanten sitzt die „Revesta GmbH“, die in Deutschland über ihren Auftragsdienstleister, die „Conexio GmbH“ in Kamp-Lintfort die Beteiligungen an der Level 7 Holding vertreibt. Das geschieht nicht nur in aggressiver Form, sondern vor allen Dingen ohne die gesetzlich vorgeschriebene Sorgfalt bei Anlagevermittlungen. So werden Interessenten weder auf das ihnen zustehende Widerrufsrecht hingewiesen, noch werden Beratungsprotokolle erstellt. Der wichtigste Punkt dürfte aber die nicht vorhandene Risikoaufklärung sein. Das es sich bei dem hochgelobten Level 7 Token um ein brandgefährliches Zockermodell handelt wird ebenso verschwiegen wie der mögliche Totalverlust. Und der ist nicht nur wahrscheinlich, sondern fast schon sicher. Das Gute daran: Diese stümperhafte Beratung bietet jedem Betroffenen die Möglichkeit, erfolgreich gegen die Vermittler im Rahmen der Beraterhaftung vorzugehen. Wir vermitteln auf Nachfrage gerne den Kontakt zu versierten Fachanwälten. Aufgrund der Tatsache, dass die „Revesta GmbH“ für sich in Anspruch nimmt, durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert zu sein, prüfen wir derzeit ob wir im Zuge der Sachstandsanzeige weiter sowohl gegen die Revesta als auch die Conexio vorgehen werden. Als Anleger sollten Sie von dieser Form der Investition dringend Abstand nehmen. (atw 07/18)

< Wir sind mittels einer aktuell noch wirksamen einstweiligen Verfügung dazu gezwungen worden, diese Passage zu verbergen. Wir halten diesen Vorgang für Rechtswidrig und haben Schritte eingeleitet, um den Artikel zeitnah wieder in vollem Umfang für Sie bereitstellen zu können. >

Auch die ausgelobte Rendite, die bis zu fantastische 20% (und hier stapelt der Verfasser noch tief) betragen soll, erscheint in diesem Zusammenhang eher astronomisch als realistisch. Etwas klarer wird die Sache, wenn man erfährt, dass die Rendite natürlich nicht in Euro oder US-Dollar cash ausbezahlt wird, sondern in Form zusätzlicher Level 7 Security Tokens dem Kundenkonto gutgeschrieben wird. Das sich diese in Zukunft zu echtem Geld machen lassen bleibt höchst unwahrscheinlich.

Auch der Hinweis in den unzähligen Vermarktungshandzetteln, die einige Mitglieder in letzter Zeit erhalten haben, nämlich dass sich „die Krypto-Märkte in einem allgemeinen Aufschwung befinden“ zeugt von der ausgeprägten fachlichen Unwissenheit der Level 7 Erfinder. Alleine die bekannteste Krypto-Währung, der „Bitcoin“ hat in den vergangenen 6 Monaten einen Wertverlust von mehr als 70% (!!!) verzeichnen müssen (Stand 07/18); eine deutliche Verbesserung der Situation ist nicht in Sicht.

Und wem dies alles noch nicht ausreichend Kopfschmerzen verursacht, um von einer möglichen Investition abzusehen, der sollte sich unbedingt die undurchsichtige internationale Firmenstruktur, die hinter der Level 7 Holding steht, einmal genauer betrachten: Da geht es in atemberaubender Geschwindigkeit vom Hauptfirmensitz in Miami (über einem Tattoo-Studio) über die St. Vincent und Grenadinen Inseln (Register des Holdinganteils), nach Malta (europäische Steueroase, in der die Emittentin des Investitionsvehikels registriert ist) nach London und Amsterdam (angebliche Niederlassungen, von denen eine ein Briefkasten bei einem Londoner Bürodienstleister ist) und weiter an die Frankfurter Wertpapier Börse (FWB), an der die Anteile gehandelt werden sollen (dort davon aber keine Spur ist), um letztendlich im beschaulichen Xanten und Kamp-Lintfort am Niederrhein zu landen. Jetlag vom schnellen Reisen? Dann halten Sie sich fest, denn jetzt wird es für jeden Anleger erst richtig spannend: In Xanten sitzt die „Revesta GmbH“, die in Deutschland über ihren Auftragsdienstleister, die „Conexio GmbH“ in Kamp-Lintfort die Beteiligungen an der Level 7 Holding vertreibt. Das geschieht nicht nur in aggressiver Form, sondern vor allen Dingen ohne die gesetzlich vorgeschriebene Sorgfalt bei Anlagevermittlungen. So werden Interessenten weder auf das ihnen zustehende Widerrufsrecht hingewiesen, noch werden Beratungsprotokolle erstellt. Der wichtigste Punkt dürfte aber die nicht vorhandene Risikoaufklärung sein.

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