WARNHINWEIS Die Deutsche Gemeinschaft für Anleger- & Datenschutz e.V. warnt ausdrücklich vor Anrufen in ihrem eigenen Namen. Vermehrt kommt es derzeit vor, dass Personen sich im Namen des DGD e. V. telefonisch melden und finanzielle Angebote unterbreiten. Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Verein keine telefonische Kundenwerbung betreibt. Daher warnen wir dringend davor, diese Offerten ernst zu nehmen oder mit diesen Anrufern in eine Geschäftsbeziehung zu treten. Gerne können Sie uns informieren, wenn Ihnen derartige Angebote in unserem Namen unterbreitet werden. Sie erreichen uns zu unseren telefonischen Beratungszeiten oder per Mail. Wir hoffen Ihnen damit Ärger und Attacken gegen Ihr Geld ersparen zu können und wünschen Ihnen alles Gute und Gesundheit.

Entrade AG (Update: Hauptversammlung Oktober 2017)

>> Die Entrade AG ist tot, es lebe die Entrade IO! (Update Dezember 2018)

Am 30.10.2017 hielt die Entrade AG ihre Hauptversammlung in Düsseldorf ab. Wer als Anleger und Anteilseigner an dieser Stelle auf eine positive Überraschung hofft, den müssen wir – mal wieder – enttäuschen.

Die Entrade bleibt ihrer Linie treu und ist nach aussen nur ein schillernder Paradiesvogel, der es im Inneren bestenfalls zum Papiertiger schafft. Julien Uhlig, als CEO immer noch an der Spitze seines „Energierevoluzzers“, scheint der Einzige zu sein, der sich in der phrasenhaften Rolle des Retters und Weltverbesserers gefällt, als er die katastrophalen Unternehmensergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gibt. Keinerlei Umsatz in den Kernländern Deutschland, Österreich und der Schweiz; psychedelische Träume für den japanischen Markt, den Entrade angeblich als Marktführer beherrsche, und das alles mit einer 450 Euro Aushilfsmitarbeiterin, die dort den gesamten Unternehmensbetrieb aufrecht erhält. Kurzum: Es gibt, so wie viele es erwartet und wir wiederholt gewarnt hatten, keinerlei Dividenden- oder Rückzahlungen für die Aktionäre. Damit bestätigt sich unsere Einschätzung, dass es sich bei der Entrade AG immer noch um ein eher substanzloses Konstrukt handelt, das in erster Linie dazu dient, gutgläubige Investoren zu hochriskanten Beteiligungen zu verführen. Da ändern auch die pathetischen und aberwitzigen Beteuerungen Uhlig´s, dass sich in absehbarer Zeit institutionelle Geldgeber an dem Hühnerreste-Kraftwerksbauer beteiligen könnten, wenig. Ach ja: Der seit mehr als 5 Jahren geplante Börsengang steht natürlich immer noch auf Uhlig´s Agenda. Folgt man seiner holprigen Argumentationskette wird dies spätestens im Jahre 2022 stattfinden – und dann vielleicht an einem höchst innovativen Börsenplatz im Tschad, Senegal oder Timbuktu. Wahrscheinlich gibt es diesen Börsenplatz und -gang aber weiterhin nur in Uhlig´s Fantasie; das scheint im Augenblick die sicherere Realität. Wir warnen deshalb ausdrücklich vor jedweden Investitionen die in Zusammenhang mit der Entrade AG oder deren verbundenen Firmen stehen! (Stand: 11/2017)

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